Bürgerverein Nürnberg-Buchenbühl

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… und was ist mit dem Kiosk?

01.09.2025

Nachdem aktuell wegen der Veränderungen rund um den Kiosk am Paulusstein mehrfach Spekulationen und Vermutungen an uns als Bürgerverein herangetragen wurden, hier ein paar Fakten:
Der Kiosk stand jahrelang leer, bis der Bürgerverein beschlossen hat, hier wieder eine Einkaufsmöglichkeit zu schaffen. Dazu hat er den Kiosk von der Stadt gemietet; der Vertrag sieht vor, dass eine (Teil-)Nutzung durch einen Lebensmittelverkäufer möglich ist, wenn dieser dann die Miete übernimmt.
Wir haben dann vor gut 1,5 Jahren die Fa. Böcklein gefunden, und seitdem zu diesen Bedingungen den Kiosk betrieben: Böcklein zahlt nur Miete und Strom, der Bürgerverein kümmert sich ehrenamtlich (!) um Organisation und den Rest.
Weil das Geschäft anscheinend sehr gut läuft (wie wir das uns ja auch erhofft haben), hat Fa. Böcklein die Aufstellung des Containers von der Stadt genehmigt bekommen. Mit uns haben sie vorher nicht gesprochen (wohl wissend, dass wir den Container so nicht am Paulusstein stehen haben wollten) – dafür aber den Kiosk-Stromkasten angebohrt.
Der Container ist nicht schön und steht so im Weg, dass sich Anwohner und z. B. auch VAG-Busfahrer an uns gewendet haben, wie das sein kann. Aber wie gesagt: Das ist rein Sache der Stadt, alle Versuche von uns, z. B. das Ding zumindest zu drehen, waren bisher erfolglos, wurden von Fa. Böcklein aber als Angriffe gewertet.

Alles wird teurer, und der Vorstand des Bürgervereins investiert nicht nur seine Zeit und Energie in den Kiosk, sondern mittlerweile monatliche Mehrkosten von ca. 30 €. Das ist für ein florierendes Unternehmen nicht viel, für den kleinen und gemeinnützigen Bürgerverein heißt das aber, dass er jährlich den Kiosk mit ca. 360 € subventioniert, das entspricht den Jahresbeiträgen von 30 Mitgliedern! Deshalb hat die Mitgliederversammlung im Frühjahr beschlossen, den Mietpreis um diese 30 € zu erhöhen.
Dass sich Fa. Böcklein das sparen will und lieber den Kiosk aufgibt, finden wir schade, aber es ist nicht unsere Entscheidung. Jedenfalls wird es im Container weiterhin eine Einkaufsmöglichkeit geben, und zwar für das, was sich eben am besten verkauft.

Aus Sicht des Bürgervereins sind damit drei Empfehlungen auszusprechen:
  • Wer sich über die Aufgabe des Kiosks ärgert, sollte Fa. Böcklein fragen, warum er ihnen keine 30 € mehr wert ist.
  • Wem der Container (so) nicht passt, der wende sich bitte an die Stadt Nürnberg.
  • Und wer eine gute Idee hat, was jetzt, wo es ja mit dem Container eine Einkaufsmöglichkeit gibt, aus dem Kiosk werden soll, der komme einfach auf uns zu!

Unser Statement als PDF

 
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